«Wild+Herbst» in der Linde Büttikon

  16.10.2020 Büttikon

Reh, Hirsch, junges Wildschwein, Ente und Gans

Im Herbst wird es in der «Linde Büttikon», dem gastronomischen Treffpunkt im Freiamt, sehr interessant. Denn zu den Klassikern der guten Schweizer Küche kommen herbstliche Spezialitäten. Die Herbstkarte überrascht. Bei den Vorspeisen sind es Hirschtrockenfleisch-Carpaccio, Entenle- bermousse an Brioche, Hirschtatar mit Wachtelspiegelei drauf. Es gibt aber auch ein «herbstliches Allerlei» als vegetarische Variante.

«Wild+Herbst» sind aber die richtigen Wildspezialitäten: Rehrücken klassisch mit Nusskruste auf Steinpilzrisotto – auch für nur eine Person! Hausgemachte Kürbisoder Feigen-Ricotta-Ravioli. Und der Rehpfeffer, das Rehschnitzel oder das Filet vom jungen Wildschwein, begleitet von den passenden, herbstlichen Beilagen.
Übrigens fährt man gerade im Herbst auch gerne mit dem mit süssen Variationen im grossen Glas und mit herrlichen Digestifs bestückten Dessertwagen an den Tisch.

Ab 11. November gibts «Martinigans»

Darauf ist Geschäftsführer Gilbert Mohler, ein lebenserfahrener Koch, Hotelfachmann, Betriebswirtschafter mit Stationen in besten Häusern auch in der Schweiz, besonders stolz: auf seine «Martinigans». Sie kommt ab dem traditionellen Zins- oder Zehntentag, an dem die Bauern den Herren und Klöstern den Jahreszins, meist in Naturalien, abgeben mussten, auf die «Linde»-Teller. Als knusprig gebratener Gänseschlegel an Orangenbuttersauce, mit

Champagnerkraut, Marroni und den Bündner Serviettenknödeln – oder eben auf Vorbestellung auch als eine ganze Gans, die am Tisch präsentiert, danach in der Küche zerteilt, prächtig hergerichtet und in zwei Durchgängen elegant serviert wird; sie ist für zwei bis drei Personen gedacht, je nach Grösse.

«Als wir die Idee vor sechs Jahren umsetzten, waren wir damit weitherum ziemlich alleine», sagt er. Inzwischen ist die «Martinigans» in der «Linde Büttikon» zum beliebten Geheimtipp geworden. Das Angebot passt in den Herbst und wird stark nachgefragt, ein Renner. Und keiner aus der Branche macht es nach.

Neu ist auch das Take-away

Innovativ war die «Linde Büttikon», die Gilbert Mohler am 1. Januar 2009 übernommen hat, schon immer. Letztes Jahr wurde die grosszügige Terrasse attraktiv umgebaut. Zudem gibt es einen intimen Stillund Wickelraum. Und die Kinderkarte wurde verändert. Jedes Kind erhält als Geschenk einen bunten «Bäg» mit Mal- und Bastelsachen, für Jungs und Mädels etwas Spezielles. Daran haben sie Freude.

Eine interessante Neuerung ist überdies das Take-away: Man findet das Angebot auf der Homepage www.linde-buettikon.ch. Es ist ein ausgesuchtes Sortiment an Speisen, über Mittag von der Lunch-Karte, abends und an den Wochenenden ein leicht reduziertes Angebot aus der normalen Speisekarte. Generell gelten 20% Rabatt zu den Restaurantpreisen. --rts


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