Der Wohler Daniele Romano spielte zuletzt in der Saison 2017/18 beim FC Wohlen. Nach dem Rückzug aus der Challenge League war er vereinslos. Romano ging dann zum SC Cham. Doch dort verletzte er sich im zweiten Spiel. Meniskusriss. «Ich war danach im Kontakt mit Ranko Jakovljevic», erzählt der 27-Jährige. Der frühere FCW-Trainer ist heute beim FC Baden. Und er ermöglichte es Romano, sich beim 1.-Liga-classic-Team fit zu halten. Romano trainierte mit, spielte aber nicht. Nun ist klar: Er geht fix zum FC Baden.

«FCW bleibt mein Herzensverein»

Romano betont, dass es nicht ein Entscheid gegen den FC Wohlen ist. «Es ist auch eine Art Dankeschön an den FC Baden. Sie haben es mir ermöglicht, dort zu trainieren. Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen», so Romano. Es sei kein Entscheid gegen den FC Wohlen. «Der FC Wohlen bleibt mein Herzensverein. Aber ich wollte nun eine neue Herausforderung.»

Er möchte Lehrer werden

Der Neffe des ehemaligen Nationalliga-A-Spielers Salvatore Romano galt mit 18 Jahren als eines der vielversprechendsten Talente aus dem Freiamt. Nach seinem ersten Wechsel von Wohlen nach Aarau hatte Daniele Romano Angebote von Lugano und vom italienischen Serie-A-Verein Chievo Verona. Bis zur U21 spielte er in allen Schweizer Nachwuchsnationalmannschaften. Verletzungen warfen ihn allerdings immer wieder zurück.

Nächste Saison trifft er mit Baden auf Wohlen. «Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Saison spielen. Das Team ist stark», so Romano. Beruflich wird er ab September die pädagogische Hochschule besuchen. Romano möchte Lehrer werden. --spr