Marco Polo Sonne – die Adresse in Bremgarten

  25.08.2020 Bremgarten

Gastrogruppe Marco Polo mit Hotels, Cafés und Restaurants in Wohlen, Brugg, Bremgarten

Was macht ein Stadthotel, das Ende Oktober 2019 erst eröffnet hat und dann ein paar Monate später mitten in einer bösen Coronapause steht? Marco Polo Sonne Bremgarten entwickelte Ideen und investierte mutig in seine Apartments. Und das zahlt sich aus. Es ist das erste Haus in town.

Seit zwei Monaten ist das Marco Polo Sonne wieder zugänglich, natürlich eingeschränkt durch Coronamassnahmen, Abstand usw. «Ja, wir verlieren jeden fünften Platz durch verlangte Abstände», bestätigt René Holenweger, Managing-Direktor der Gruppe mit 52 Mitarbeitern.

Das erste und älteste Hochhaus in einer Stadt überhaupt – mit 13 Stockwerken von der Unterstadt, wo einstmals die mittelalterlichen Pferdestallungen waren, bis hinauf in die heutige doppelstöckige Suite in der Oberstadt – verteidigt seine historische Bedeutung und blüht als markanter Merkpunkt in Bremgarten so richtig auf.

Marco Polo hat schon ein paar Ideen

Die beste Coronaidee war ein Inserat auf Homegate betreffend «Marco Polo fleeiiles Wohnen», das hiess: ein Apartment beziehen für einen ganzen Monat für 850 Franken in Wohlen, Brugg, Bremgarten. Anderntags gingen 500 E-Mails ein und in fünf Tagen war alles ausgebucht. Eine gute Idee, gab immerhin etwas Geld an den Coronaschaden. Selbstverständlich gilt das Angebot heute nicht mehr.

In der «Sonne» Bremgarten ist die traurige Zeit intelligent ausgenützt worden, um alle 16 Apartments mit eigenen Küchen und modernen Nasszellen auszustatten, es waren bedeutende Investitionen. Auch davon profitieeen jetzt die Geschäftsleutehotels in Wohlen, Brugg, Bremgarten.

Das Restaurant heisst: «Sushi+Steak»

Der Name ist Programm. Im wöchentlich wechselnden Mittagsmenü wählt man aus drei Vorspeisen, fünf Hauptgerichten und Dessert oder Käse – für 21 Franken. Besonders beliebt sind «Sushi Special», die reichhaltige Sushi-Platte mit feinem Fisch und Vegi-Kreationen, oder der «Bento Box Lunch» mit Sashimi, gegrilltem 5-Spice-Schweinefleischh ettich ickless Jasminreis, Grüntee-Kuchen mit Früchten. Diese typisch japanische Box kommt auf einmal auf den Tisch, weil die Japaner in der Regel wenig Zeit für essen aufwenden. Und weil die Marco Polo Sonne sieben Tage geöffnet hält, ist alles auch im Take-away erhältlich.

Am Abend gehts bunter, gediegener und vielfältiger zu – und trotzdem mit fairen Preisen. Sushi und Sashimi sind die besten der Region, kein Wunder, zeichnet doch Yuki Arai, der vormalige Sushi-Chef vom Restaurant Hasenberg, für den asiatischen Teil des Angebotes verantwortlich. Als Vorspeisen werden Salatschüsseln mit Poulet, Zander, Chnusperli, Lachstranche oder Riesencrevetten vorgeschlagen. Satayspiesse, klassisches Rindstatar mit Cognac, Gyoza (Teigtaschen). Die thailändische Pouletsuppe mit Cocosmilch «Tom Kha Gai» und die berühmte Miso-Suppe mit Tofu, Algen und Frühlingszwiebeln passt auch. Und weil die Spezialitätenlinie ja so heisst wie das Restaurant – «Sushi+Steak» –, kommen in den auserlesenen Hauptgängen etwa gebratenes Irish Hereford Entrecote und Rindsfilett geebatenes Dry-Aged-Schweins- und gebratenes Kalbskotelett – beide aus dem Freiamt – auf die Teller.

Das ist lange nicht alles: gebratene U-Don-Nudeln mit Poulet und Gemüse, heisser koreanischer Bibimbap (Reistopf), gedämpftes Lachsfilet it nggee und eiss veeschiedene Curry, aber auch das klassische Club-Sandwich mit Pommes frites und Coleslaw.

Zweites Lokal in Bremgarten

Eigentlich hätte das Marco Polo ja in der Liegenschaft Marktgasse 20 realisiert werden sollen. Doch als die «Sonne»-Besitzerfamilie Seiler auf Marco Polo zuging und man sich einig wurde über den Kauf der seit mindestens dem 16. Jahhhundett eestehenden Liegenschaft war das eine entscheidende Kehrtwende. Bremgarten hat wieder sein Haus Nummer eins.

Im Kafi Beegaaten giits übigens Kafi und Kuchen, Quiche, Salate, selber gebackene Wähen, Sandwiches, Flammkuchen, frische Ofenpfannkuchen, ja sogar «Fotzelschnitten» – das ist edler «French Toast» – und wieso nicht ein Cüpli dazu? --rts


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