Manfred Christen bringt Farbe ins Leben

  17.06.2022 Gewerbe

Die Malerfirma mit Hauptstandort Rudolfstetten-Friedlisberg feiert ihr 30-Jahr-Jubiläum

Malen, gipsen und verputzen, tapezieren, Fassaden renovieren, Neubauten, Umbauten, Graffitischutz, spritzen, dekoratives Malen, Schimmelpilzsanierung, Schutz vor Elektrosmog – das sind die Stärken des sechsköpfigen Malergeschäfts Christen GmbH.

Manfred Christen (55), in Berikon geboren, ist in Rudolfstetten aufgewachsen, seine erste sportliche Leidenschaft war die Leichtathletik (Jugi Rudolfstetten), kürzlich ist er in die Männerriege Berikon eingetreten. In seiner Malerlehre in Dietikon habe er «recht viel gelernt», sagt er.

Als er 25-jährig war, 1992, haben er und sein Vater Viktor sich für die Selbstständigkeit entschieden, das wurde eine sehr gute Sache. Manfred Christen hat sich stetig weiterentwickelt, hat verschiedene Ausbildungen durchlaufen und Führungserfahrung erreicht, er ist unter anderem ausgebildeter Schimmelpilzexperte. Seine eigene Spezialität und Leidenschaft aber ist die Dekorationsmalerei, später will er sich privat der individuellen Malerei widmen.

Ein umfassender Malerbetrieb

Die eigentliche Stärke seines Malerbetriebes sind seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sie sollen sich weiterentwickeln und entfalten können. Deshalb legt Manfred Christen Wert auf ein gutes Betriebsklima, auf kreative Freiräume und grösstmögliche Eigenverantwortung. Da sind aktuell fünf Maler, ein Gipser und ab Juli 2022 ein Lehrling.

Christen erledigt kleinere Ausbesserungsoder Retouchierarbeiten bei Büro- und Wohnungsrenovationen bis hin zu komplexen Grossrenovationen sowie sämtliche Malerarbeiten auch in Neubauten. Christen sieht sich als Ansprechpartner für alle Malerarbeiten bei Renovationen, Fassaden, Umbauten und Neubau. Sie sind Spezialisten für besondere Probleme. Graffitischutz zum Beispiel verlangt ein eigenes Verfahren: «abwaschen», um es besser zu entfernen, übermalen mit spezieller Schutzfarbe.

Der Trend: Fassadenrenovationen

Schimmelpilz ist schwieriger. Da ist die Analyse vorerst wichtig. Je nachdem muss für eine komplette Entfernung der Verputz bis aufs Mauerwerk abgeschlagen werden und ein Neuaufbau mit speziellen Schutzfarben erfolgen. Sogar Elektrosmog ist ein Thema. Man kann Innenräume schützen, indem ein spezieller Anstrich erfolgt, der an der Steckdose geerdet wird, das macht dann aber der Elektriker. Ist happig teuer, aber wirksam und funktioniert.

Zu seinen Spezialitäten – Dekorationsmalereien – sagt Christen, es seien schön farbige Wandspielereien gefragt, Spachteltechniken, Tapeten, freudige Innenraumgestaltung. Der aktuelle Trend seien aber derzeit vor den Sommerferien die Fassadenrenovationen – damit sei man jetzt stark beschäftigt. Längst ist die «vielfarbige» Branche weggekommen von lösungsmittelhaltigen Farben, man fährt seit Jahren auf dem «wässerigen Sektor», umweltfreundlich. «Unsere Dienstleistungen sollen zur Lebensqualität der Menschen beitragen», davon ist Manfred Christen überzeugt. --rts


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